Montag, 7. August 2017

Rezension - Kieselsommer

Hallo Freunde der Sonne!
Ich werde euch heute Kieselsommer rezensieren! Das Buch habe ich schon anfang August gelesen habe und euch jetzt vorstellen will. 


Titel: Kieselsommer
Autor: Anika Beer
(Autorin von Wenn die Nacht in Scherben fällt)
Verlag: cbj - Verlag 
Länge: 320 Seiten
Preis: 14,99€ (Paperback); 11,99€ (eBook)
Klappentext: 
Der beste Sommer überhaupt?Der erste Urlaub ohne Eltern! Tilda und ihre beste Freundin Ella können es kaum erwarten. Zwei Wochen gehört ihnen das Ferienhaus von Tildas Tante im Spreewald ganz allein. Mit Terrasse und eigenem Boot. Das wird der beste Sommer ihres Lebens! Doch dann fängt Ella ein Glühwürmchen und wünscht sich die große Liebe – und am nächsten Tag taucht Mats auf. Mats, der irgendwie ganz besonders ist. Ella glaubt an das Schicksal und dass Mats und sie füreinander bestimmt sind. Doch Tilda traut Mats nicht über den Weg und fühlt sich mehr und mehr wie das fünfte Rad am Wagen. Aber muss man seiner besten Freundin nicht alles Glück der Welt gönnen?

Positiv: Sehr gut gefallen hat mir der Schreibstil der Autorin, der sowohl ziemlich flüssig, als auch poetisch und sehr schön war. Es gab einige schöne Zitate, die das Buch zu einem besonderen gemacht haben.
Außerdem wurden die Handlungsorte wunderschön und detailreich verliebt, sodass man sich einmal mehr in die Handlung und auch in den Spreewald, wo die Geschichte spielt, verliebt. Auch die Handlung an sich hat mir gut gefallen, besonders, weil sich die Autorin sehr viel Zeit gelassen hat, die Handlungen zu erzählen und es dadurch sehr angenehm und schön wurde.
Auch gut gefallen hat mir die Freundschaft von Ella und Tilda, weil beide sehr unterschiedlich sind und sich miteinander entwicklen und immer zusammen halten. Die beiden halten zusammen, auch wenn sie sich mal streiten.

Negativ: Trotz allen positiven Aspekten des Buches gab es auch einiges, was mich gestört hat. Zum einen war das das Tempo der Liebesgeschichte zwischen Ella und Mats. Die beiden haben sich kennengelernt und waren sofort in einander verliebt, einige Handlungen wurden sehr überstürzt und damit unrealisitsch.
Außerdem hat mich gestört, wie diese Liebe die beiden Freundinnen entzweit hat. Anstatt sich für einander zu freuen, waren sie missgünstig und eifersüchtig, ohne aber jemals offen mit der besten Freundin darüber zu sprechen. Teilweise konnte ich nachvollziehen, dass Tilda beispielweise etwas alleine mit Ella unternehmen wollte, doch in dem Maße, wie es passiert ist, fand ich es ziemlich störend.

Fazit: Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, trotz der teilweise großen Mängel. Es hat mich gut unterhalten und mir den Spreewald mit seiner Schönheit ein wenig näher gebracht. Deswegen vergebe ich 3,5 von 5 Sternen.  


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