Donnerstag, 15. Juni 2017

Rezension - Mein Sommer in Brighton

Hallo Freunde der Sonne!
Heute kommt die Rezension zu dem Buch "Mein Sommer in Brighton", dass ich diese Woche gelesen habe.


Autorin: Birgit Schlieper
(Außerdem von Birgit Schlieper sind zum Beispiel "Trau. Mir. Nicht." oder "Zum Wünschen ist es nie zu spät")
Verlag: cbt - Verlag
Länge: 384 Seiten
Preis: 9,99€ Taschenbuch; 8,99€ ePub
Klappentext: 
Freiheit, Ferien, Fish’n’Chips
Es ist der schönste Sommer in Noras Leben! Mit der besten Freundin Lisa in der Hippiestadt Brighton. Bei herrlich durchgeknallten Gasteltern, die alles erlauben, und in einem Haus nicht weit vom Pier. Und dann ist da noch Tim, der strubbelige Surfer, der am Strand campt und sie in seinen Bulli zum Schoko-Fondue einlädt. Tim, der ihre chaotischen Gedanken liest und sie ohne Worte versteht. Doch dann ziehen plötzlich Wolken auf, und es scheint, als würde Nora ihre erste große Liebe und ihre beste Freundin gleichzeitig verlieren. Oder ist alles nur ein riesiges Missverständnis? Positiv: Mir hat der Schreibstil in dem Buch sehr gut gefallen. Er war locker, leicht und ziemlich kurzweilig. Man konnte nur so durch das Buch fliegen.
Die Charaktere waren sehr realistisch, lustig und es hat sehr viel Spaß gemacht diese durch das Buch zu verfolgen. Außerdem hat mir die Aufmachung beziehungsweise "Führung" durch Brighton gefallen. Ich persönlich war noch nie in Brighton, konnte mir die Orte, an denen sich die Geschichte abgespielt hat sehr gut vorstellen. Außerdem mochte ich die Treffen, die im Buch stattgefunden haben. Es waren außergewöhnliche und sehr süße Ideen, die einen irgendwie noch näher an die Geschichte gelassen haben und mehr mit den Charakteren mitfiebern lassen hat.
Außerdem mochte ich die Einbindung von Musik sehr gerne. Immer wieder wurden Situationen durch Bezug zu Musik unterstützt und damit verglichen, was mir sehr gut gefallen hat. Ich höre immer Musik, während ich lese und so konnte man immer passend zu den Szenen die Lieder raussuchen und war noch mehr in der Szene.
Negativ: Ein wenig hat es mich gestört, dass man nicht genau wusste, wie alt Nora ist. Während ich sie die meiste Zeit aufgrund der Story so für 16 oder 17 Jahre alt gehalten habe, hat sie sich teilweise nicht einmal ansatzweise so verhalten. Insgesamt war das Buch sehr kindlich gehalten, was teilweise sehr viel Spaß gemacht hat, mich aber zu großen Teilen sehr gestört hat.
Außerdem hat mich das Ende ein wenig gestört. Es war klar, dass das Buch nach dem Aufenthalt in Brighton enden muss, aber für mich war das Ende ein bisschen zu plötzlich. Erst wurde sehr ausführlich über einzelne Stunden berichtet, danach das Ende innerhalb von einer Seite zusammen gefasst.
Fazit + Bewertung in Sternen: Insgesamt war die Geschichte sehr kurzweilig und nicht lebensverändert oder neu, aber mir hat die Geschichte gut gefallen, ich wurde sehr gut von dem Buch unterhalten, das trotz dem abruptem Ende 3 Sterne von mir bekommt. 

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