Donnerstag, 15. Juni 2017

Rezension - Lemon Summer

Hallo Freunde der Sonne!
Ich werde ein Buch für euch rezensieren, dass ich gestern in einem Rutsch durch gelesen habe. Es ist ein Sommerbuch, was erst am 9. Mai erschienen ist und ihr euch mal ansehen solltet, wenn ihr auf lockere Sommerbücher steht!

Autor: Kody Keplinger 
(Andere Bücher der Autorin sind zum Von wegen Liebe (DUFF auf Englisch) oder Run, Shut Out (beides nur auf Englisch) 
Verlag: cbt - Verlag 
Länge: 352 Seiten
Preis: 9,99€ (Taschenbuch), 8,99€ (ePub)
Klappentext: 
Die Liebe findet dich, wo du auch steckst...
Seit ihre Eltern geschieden sind, verbringt Whitley die Sommerferien bei ihrem Dad. Doch was für sie sonst die beste Zeit des Jahres war, entpuppt sich diesmal als reinster Albtraum. Denn ihr Dad – Überraschung! – hat eine neue Verlobte. Und die hat einen Sohn. Der sich ausgerechnet als Whitleys One-Night-Stand entpuppt. Weil Gefühle aber so gar nicht ihr Ding sind, lenkt Whitley sich ab: Party bis zum Umfallen. Dabei übersieht sie fast die guten Dinge direkt vor ihrer Nase. Wie den Jungen, dem wirklich etwas an ihr liegt ...Bevor ich anfange über meine Meinung zu dem Buch zu sagen, muss ich sagen, dass ich nicht verstanden habe, wieso das Buch "Lemon Summer" heißt, ich hatte irgendwie erwartet, dass es eine poetische Aufklärung gibt, aber ich habe es bis heute nicht verstanden habe. Ich habe eine Rezension gelesen, dass jemand interpretiert hat, dass es ein bitterer Sommer für Whitley ist, aber ich bin mir nicht sicher. Trotzdem finde ich, dass ich der Titel ganz cool ist und sehr sommerlich ist. 
Positiv: Ganz positiv fand ich den Schreibstil, der das ganze Buch hinweg lustig war und sehr lebhaft war. Wegen dem Schreibstil ist man nur so durch das Buch geflogen und man konnte sich sehr gut in die Charaktere einfühlen.
Außerdem fand ich die Charaktere sehr lebhaft und echt und ich konnte mich mit den meisten sehr gut identifizieren. Besonders Nate mochte ich sehr gerne, der sehr fürsorglich und witzig war. Auch Whitley hatte einen ziemlich coolen Sinn für Humor, der das ganze Buch aufgelockert hat. Die Charaktere sind sich selber immer treu geblieben. Außerdem hat mir gefallen, dass sie meistens für sich selber eingestanden sind und für ihre Überzeugungen, zumindest am Schluss, eingestanden sind. Außerdem haben sie meistens ehrlich ihre Meinung gesagt und einfach ausgesprochen, was sie dachten.
Außerdem mochte ich der Wandel, den die Personen im Buch durchlaufen haben. Man konnte es mitfühlen, wie sie empfunden haben und was sie zu diesem Wandel bewogen haben.
Die Liebesgeschichte hat mir auch gut gefallen, es war nicht zu überstürzt und man konnte wirklich miterleben, wie sich die beiden kennen gelernt haben und langsam ineinander verliebt haben. 

Negativ: Insgesamt hatte ich in dem Buch das Gefühl, dass die Geschichte nicht wirklich neu war. Direkt vor dem Buch habe ich Feel Again gelesen, dass auch Bad Girl x Good Boy war und die Geschichte von Lemon Summer war dieser sehr ähnlich. Trotzdem waren einige Sachen anders, die die Geschichte doch anders und neu gemacht haben.
Insgesamt wurde in der Geschichte ziemlich viel mit Klischees gearbeitet, was sich natürlich nicht so ganz vermeiden lässt, aber an manchen Stellen hat es mich doch ein wenig gestört.
Außerdem hat es mich ein wenig gestört, wie engstirnig Whitley gedacht und gehandelt hat, ohne daran zu denken manchmal selber ihre Situation ändern zu wollen. Erst ganz am Ende hat sich etwas geändert und sie ist das erste Mal für sich eingestanden. 

Fazit + Bewertung in Sternen: Obwohl es keine neue Geschichte war, die einen umgehauen hat, war es ein Buch, dass mich sehr unterhalten hat und es hat mir sehr viel Spaß gemacht mit den beiden einen Sommer zu verbringen. Es ist auf jeden Fall eine Geschichte, die gut in den Sommer passt und man kann sich damit gut den Tag versüßen.
Deswegen gebe ich, trotz ein paar Abzügen, insgesamt 3,5 von 5 Sterne.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen